Schwerpunkte

Der Kinderschutzbund macht sich seit seiner Gründung im Jahr 1953 für den Schutz und die Rechte von Kindern in Deutschland stark. Er setzt sich dafür ein, dass Kinder in sozialer Sicherheit aufwachsen, vor Gewalt geschützt sind und einen kompetenten Umgang mit Medien lernen.

Kinderrechte

Für die Umsetzung der Kinderrechte und ihre Aufnahme ins Grundgesetz

Die UN-Kinderrechtskonvention gilt in Deutschland seit 1992. Trotzdem werden die Rechte von Kindern und Jugendlichen bei vielen wichtigen Entscheidungen von Politik, Verwaltung und Rechtsprechung zu wenig berücksichtigt. Gemeinsam mit dem Aktionsbündnis Kinderrechte – Deutsches Kinderhilfswerk, Kinderschutzbund, UNICEF Deutschland in Kooperation mit der Deutschen Liga für das Kind – fordert der Kinderschutzbund daher die vollständige Umsetzung der Kinderrechte und ihre Aufnahme im Grundgesetz.  Erfahren Sie hier mehr.

Kinderarmut

Für ein Aufwachsen ohne Armut

Kinderarmut in Deutschland bedeutet vor allem, nicht dabei sein zu können, wenn das Geld für die Klassenreise, den Eintritt ins Museum oder die neuen Sportschuhe nicht mehr reicht. Es heißt weniger Möglichkeiten, weniger Chancen und oftmals auch, arm zu bleiben, denn das Ausbrechen aus der Armutsfalle wird einem durch das gegenwärtige System stark erschwert. Als wäre das noch nicht genug, werden Kinder aus armen Familien häufig stigmatisiert und ausgegrenzt. Um Kinderarmut wirksam zu bekämpfen, fordert der Kinderschutzbund als Teil des seit 2009 bestehenden Bündnisses Kindergrundsicherung seit über 10 Jahren die Einführung einer Kindergrundsicherung. Erfahren Sie hier mehr.

Gewalt gegen Kinder

Für ein gewaltfreies Aufwachsen

Ein zentrales Anliegen des Kinderschutzbunds ist es, Kinder vor Gewalt zu schützen. Um das zu schaffen, ist es von enormer Bedeutung, für gesellschaftliche Aufklärung zu sorgen und ganz konkrete Angebote zu machen, wie Erziehung ohne Gewalt gelingen kann: Sowohl in Institutionen als auch in der Familie. Der Kinderschutzbund Bundesverband setzt sich sowohl auf gesellschaftlicher, fachöffentlicher als auch auf bundespolitischer Ebene dafür ein, dass Kinder besser und nachhaltiger geschützt werden und gewaltfrei aufwachsen können. Erfahren Sie hier mehr.

Kinder im Netz

Für den Schutz vor Gewalt im digitalen Raum und die Umsetzung der Kinderrechte im Netz

Der digitale Raum ist Teil des Alltags von Kindern und Jugendlichen, er bietet jedoch nicht nur Möglichkeiten für Unterhaltung, Kommunikation und Bildung, sondern birgt auch zahlreiche Gefahren und Risiken. Zahlen des Materials der Darstellungen sexualisierter Gewalt sowie die Verbreitung dieses Materials nehmen stetig zu. Kinder und Jugendliche sind zudem unterschiedlichen Phänomenen digitaler Gewalt ausgesetzt, wie sexueller Belästigung, Hate Speech, Cybergrooming, Sextortion, Cybermobbing, oder Cyberstalking. Der Kinderschutzbund setzt sich gemeinsam mit einer Vielzahl an Akteur*innen für effektive Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewalt im Netz ein. Erfahren Sie hier mehr.